Marke: 1A Pharma
Mirtazapin ist ein Antidepressivum zur Behandlung von Depressionen und angstbedingten Störungen. Es verbessert die noradrenerge und serotonerge Signalübertragung und wirkt stimmungsaufhellend und schlaffördernd. Aufgrund seiner beruhigenden und appetitanregenden Wirkung wird es häufig bei Depressionen mit Schlafstörungen oder Gewichtsverlust eingesetzt.
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Mirtazapin ist ein tetrazyklisches Antidepressivum, das durch die Verstärkung der noradrenergen und serotonergen Neurotransmission im Gehirn wirkt. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von depressiven Episoden eingesetzt, findet aber auch Anwendung bei Angststörungen, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und Schlafstörungen im Zusammenhang mit Depressionen.
Im Gegensatz zu SSRIs hemmt Mirtazapin nicht die Wiederaufnahme von Serotonin. Es blockiert zentrale α₂-adrenerge Autorezeptoren und Heterorezeptoren, was zu einer erhöhten Ausschüttung von Noradrenalin und Serotonin führt. Außerdem wirkt es antagonistisch auf bestimmte Serotoninrezeptoren (5-HT₂ und 5-HT₃), wodurch Angst, Übelkeit und sexuelle Nebenwirkungen reduziert werden. Seine starke Histamin-H₁-Antagonismus-Wirkung führt zu einer beruhigenden Wirkung, die besonders bei Schlafstörungen hilfreich ist.
Mirtazapin eignet sich besonders für Patienten, deren Depression mit Schlafstörungen, Ängsten oder Appetitlosigkeit einhergeht. Es verbessert die Schlafqualität, ohne die REM-Schlafphase zu beeinträchtigen, und kann bei untergewichtigen Patienten zu einer gesunden Gewichtszunahme beitragen. Im Gegensatz zu aktivierenden Antidepressiva wirkt Mirtazapin eher dämpfend und entspannend.
Die übliche Anfangsdosis liegt bei 15–30 mg einmal täglich, meist abends vor dem Schlafengehen. Je nach Ansprechen kann die Dosis auf bis zu 45 mg pro Tag gesteigert werden. Eine spürbare Wirkung tritt häufig nach 1–2 Wochen auf, der volle Therapieeffekt nach etwa 4–6 Wochen.
Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Müdigkeit, Appetitsteigerung, Gewichtszunahme und Mundtrockenheit. Selten können niedriger Blutdruck, Schwindel oder Veränderungen der Blutwerte (z. B. Agranulozytose) auftreten. Mirtazapin darf nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern angewendet werden, und beim Absetzen sollte die Dosis schrittweise reduziert werden.
Mirtazapin ist ein wirksames und gut verträgliches Antidepressivum, das insbesondere bei Depressionen mit Schlaflosigkeit, Angst und Appetitverlust deutliche Vorteile bietet.