

Clomifen
Marke: Ratiopharm
Clomifen ist ein selektiver Estrogenrezeptor-Modulator (SERM), der zur Behandlung weiblicher Unfruchtbarkeit eingesetzt wird, indem er den Eisprung auslöst. Es fördert die Freisetzung von Hormonen, die für die Eizellreifung und den Eisprung notwendig sind. Clomifen wird häufig bei Frauen mit Ovulationsstörungen wie dem PCO-Syndrom verschrieben.
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Clomifen – Bewährte Therapie zur Auslösung des Eisprungs bei Kinderwunsch
Clomifen (Clomiphencitrat) ist ein bewährtes Medikament zur Behandlung von Unfruchtbarkeit bei Frauen, die nicht regelmäßig oder gar nicht ovulieren. Es gehört zur Gruppe der selektiven Estrogenrezeptor-Modulatoren (SERM). Clomifen blockiert Estrogenrezeptoren im Hypothalamus und täuscht so niedrige Estrogenspiegel vor. Infolge dessen wird vermehrt Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) ausgeschüttet, was die Bildung von follikelstimulierendem Hormon (FSH) und luteinisierendem Hormon (LH) anregt. Diese Hormone sind entscheidend für die Eizellreifung und den Eisprung.
Clomifen wird vor allem bei Frauen mit anovulatorischer Unfruchtbarkeit eingesetzt, insbesondere bei Polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) – einer häufigen hormonellen Störung, die den Eisprung beeinträchtigen kann. Die Einnahme erfolgt in Tablettenform, meist ab dem 3. bis 5. Zyklustag für fünf Tage.
Der Eisprung tritt in der Regel 5 bis 10 Tage nach der letzten Einnahme auf. Frauen sollten ihren Zyklus beobachten oder Ovulationstests verwenden. Die Behandlung kann über mehrere Zyklen wiederholt werden, wird aber üblicherweise auf maximal 6 Zyklen begrenzt, da die Erfolgsrate danach sinkt.
Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Bauchschmerzen oder eine Vergrößerung der Eierstöcke. In seltenen Fällen kann es zu Mehrlingsschwangerschaften kommen. Eine ärztliche Überwachung, beispielsweise durch Ultraschall, wird empfohlen.
Clomifen ist seit Jahrzehnten im Einsatz und gilt als Therapie der ersten Wahl bei Ovulationsstörungen. Es ermöglicht vielen Frauen, auf natürliche Weise schwanger zu werden, ohne sofort auf invasive Reproduktionsverfahren zurückgreifen zu müssen.